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Auf Fahrradreise in Südtirol

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Orte entlang der Tour:

Reschenpass (Lagi di Resia) - 25 km - Glurns (Glorenza)
Glurns - 18,5 km - Laas (Lasa)
Laas - 14,5 km - Latsch (Laces)
Latsch - 13 km - Naturns (Naturno)
Naturns - 15,5 km - Meran (Merano)
Meran - 20 km - Nals (Nalles)
Nals - 17,5 km - Bozen (Bolzano)
Bozen - 27 kim - Tramin (Termeno)
Tramin - 14 km - Margreid (Magre sulla strada del vino)
Margreid - 20 km - Mezzocorona
Mezzocorona - 28 km - Trento / Trient

Gesamt: 213 km

Tour: leicht

Beschilderung: durchgehend Beschilderung mit dem Via Claudia-Logo bzw. braune Radschilder

Streckenbeschaffenheit: durchgehend asphaltiert bis auf wenige Teilstücke im oberen Vinschgau

Grauner Kirchturm im ReschenseeDer rund 800 km lange Radweg Via Claudia Augusta ist einer alten römischen Handelsstraße nachempfunden und beginnt im schwäbischen Donauwörth. Von dort verläuft der Weg über Augsburg oft dem Lech folgend nach Füssen, dann nach Österreich hinein über den Fernpass nach Imst. Dem Inn folgend geht es dann über Landeck durch das Oberinntal bis nach Nauders hoch an die italienische Grenze. Der Südtiroler Abschnitt beginnt damit am Reschenpass und führt durch das Vinschgautal nach Meran und dann durch das Tal der Etsch bis Trento im Trentino. Die Via Claudia Augusta teilt sich dort in den Abschnitt über Verona bis Ostiglia am Po und den anderen Abschnitt bis Venedig.

Von der österreichisch-italienischen Grenze ist Reschen rasch erreicht, und wir folgen dem Radweg am Ostufer entlang nach Graun, damit wir den im See versunkenen Altgrauner Kirchturm ganz aus der Nähe betrachten können. Das herrliche Vinschgautal wartet mit einem hervorragend ausgebauten Radweg auf uns. Im oberen Talabschnitt müssen die Bremsen oft bemüht werden, denn mit Verlassen des Haidersees geht es in rauschender Fahrt talwärts.

Das mittelalterliche Glurns mit seinem historischen Stadtkern und den gut erhaltenen Laubengängen Glurns Lauengängelohnt unbedingt eine Pause. Zurück auf dem Radweg rollen die Räder über Prad am Stilfserjoch in die Marmorstadt Laas. Da der Radweg auch Teil des Etsch-Radweges ist, folgen wir oft dicht dem noch jungen Fluss. Hinter Laas verläuft der Weg in Nähe der Vinschger Bahn, welche Anfang Mai 2005 wieder in Betrieb genommen wurde. Schlanders wird nur gestreift und immer öfter breiten sich weite Obstwiesen aus. Im Frühjahr verwandeln Tausende von Aprikosen- und Apfelbäumen das Tal in ein zauberhaftes weiß-rosa Blütenmeer.

Hinter Latsch verläuft der Radweg bis Kastelbell dicht zwischen der Staatsstraße 38 und der Bahnlinie. Dann geht es auf nunmehr flacher Strecke dicht an der Etsch entlang nach Naturns. Das sehenswerte Kirchlein St. Prokulus liegt bedauerlicherweise nicht direkt am Radweg, wartet jedoch mit den ältesten Fresken des deutsche Sprachraums auf, die bereits zwischen 720 und 770 entstanden. Die Kirche wurde direkt an der alten Via Claudia Augusta erbaut. In Naturns zweigt eine Alternativstrecke über Schloss Dornsberg ab, die in Höhe Rabland wieder auf den Hauptradweg gelangt. Nur noch wenige Kilometer sind es bis Töll, wo am Wasserkraftwerk die SS38 überquert werden muß (Achtung!). Dann wird es wieder ruhiger, Etsch mit Gampenjochdenn wir folgen dem Radweg Richtung Algund und nach einer Unterführung erwarten uns 7 herrliche Kurven hinunter in das Meraner Becken.

Die Kurstadt Meran lohnt einen Aufenthalt. Wir radeln entlang der schon recht breit gewordenen Etsch und unterqueren die SS38. Die Postgranzstraße leitet weiter geradeaus in die Passerpromenade, von welcher wir leicht ins Meraner Zentrum mit dem Kurhaus, dem Stadttheater und den Laubengängen gelangen können. Um die Stadt zu verlassen, radeln wir auf der Passerpromenade zurück bis zur Brücke mit den Gleisen, dann in die Marlinger Straße und auf der Zueggstraße die Hauptstraße leicht hinauf über die Etsch. Nach Marling steigt Lana Schutzpatron an der Brücke über den Falschauer Bachdie Straße kurz steil an, und dann rollen wir über Tscherms nach Lana.

Auf dem Villener Weg haben wir die stark befahrene Hauptstraße (Via Merano) vermieden, biegen am Ende des Villener Weges (rechts hinauf liegt die Seilbahnstation zum Vigiljoch, dem Lanaer Hausberg) nach links, dann im Kreisverkehr rechts auf die Via Merano über die Falschauerdamm-Brücke und gleich rechts in die Via Greis - Am Greis, bis wir nach rechts in die Kapuzinerstraße abbiegen können. Es geht immer geradeaus, wobei die Straße in die Kirchstraße übergeht und bald sehen wir den Kirchturm der Pfarrkirche von Niederlana, die durch den Schnatterpeck-Altar bekannt ist. Auf mässig befahrenem Sträßchen geht weiterhin geradeaus, verlassen schließlich Lana und genießen nun ein lockeres Radeln vorbei an endlos scheinenden Reihen von Apfelbäumen. Hier in der Etschebene liegt das Hauptanbaugebiet des Südtiroler Apfels. Im Früjahr verwandelt sich das Tal in weiß-rosa farbenes Blütenmeer und im Herbst neigen sich die sorgfältig aufgereihten Bäume unter der Last der reifen Äpfel. nZur Erntezeit sind dann von früh bis spät die aus Osteuropa herangeholten Erntehelfer dabei, die Äpfel zu pflücken, die dann in großen Holzkisten abtransportiert werden.

An der Weggabelung halten wir uns rechts nach Nals und weiter rollen die Räder durch weite Apfelplantagen. Die markante Felsnase in der Ferne, welche bereits seit Meran zu erkennen ist, gehört dem Gampenjoch, welches gern von Rennradlern erklommen wird. Wir überqueren den Giessenbach und gelangen dem blauen Wegweiser nach rechts folgend auf der Schwimmbadstraße nach Nals. Wir folgen der Dr. Gregor-Gasser-Straße durch den Ort immer südwärts. Der Radweg leitet nun dichter am Hang entlang auf der Andrianer Straße in die gleichnamige Ortschaft. Wir folgen der Beschilderung nach Unterrain und biegen von der Strada Riva Sotto links ab (Terlan) auf die S54 und nehmen dann das zweite Sträßchen rechts rein und dann den ersten Weg wieder rechts. Der Radweg leitet an schier endlos scheinende Apfelbaumreihen durch die Ebene zur Etsch hin.

Wir kommen dicht an die Schnellstraße - kurz Mebo genannt - heran, folgen ein Stück, unterqueren die SS42 und folgen wiederum der Mebo. Am Ende biegen wir links in den Mitterlingweg ab und müssen dann nach Frangart. Hier treffen wir auf den Überetscher Radweg oder auch Ciclabile Bolzano-Appiano, der nah am Bahnhof Sigmundskron an der Fachwerk-Bogenbrücke seinen Anfang nimmt und auf der Überetscher Bahntrasse verläuft.

Wir folgen dem gut asphaltierten Radweg bis ins Weindorf St. Michael. Eppan (ital. Appiano) besteht aus mehreren Dörfern, deren Hauptdorf St. Michael ist. Blick auf Kalterer SeeDie Beschilderung weist nach Kaltern. An einer alten Dampflok der Überetscher Bahn mündet die Route in die Straße.

Wir pedalieren nun bei leichtem Anstieg nach Kaltern, wo wir ins Zentrum folgen. Am Dorfplatz finden wir das u.a. das Tourismusbüro. Die Beschilderung weist den Weg bzw. Weinweg nach St. Josef am See. Wer will, umradelt auf wunderschöner Strecke den Kalterer See. Kalterer SeeVon Kaltern aus zweigt ein Sträßchen links ab und es geht recht steil hinunter durch Weinfelder zum See, daran vorbei und schliesslich durch die Sumpfebene am Südende zurück auf die Straße, die hier als Radweg dienen muß. Vorteil der Seeumrundung ist, daß wir einen Teil der in den Ferienmonaten stark befahrenen Hauptstraße vermeiden. Wir erreichen als nächstes Weindorf Tramin, welches als Wiege des Gewürztraminers gilt. Die Kellerei - übrigens eine Genossenschaft, der 270 Winzer angehören - ist für hervorragende Weine bekannt, und auch die Architektur des nach einem Hangrutsch renovierten bzw. neu gebauten Weinguts ist beeindruckend. Regelmässig gibt es Führungen durch den Keller mit anschließender Weinprobe.

Hof in TraminIn Tramin lohnt der Weg in das alte Dorf, wo sich uralte Ansitze befinden und wo man hervorragende Unterkunft finden kann. Der Radweg leitet zur Piazza Municipio mit der Pfarrkirche, die mit 86 m den höchsten gemauerten Turm des Tiroler Raums besitzt. Das Dorf ist umgeben von Obstwiesen und besten Weinlagen. Allein in Tramin gibt es mehrere namhafte Winzer.

Der Radweg führt talwärts durch die Ebene unter der Autobahn hindurch und über die Etsch hin nach Auer / Ora, welches nur gestreift wird. Wir folgen dem Etschufer bis Neumarkt /Egna, einem mittelalterlichen Marktflecken an der Via Claudia Augusta. Es ist anzunehmen, dass der einstige Militär- und Straßenpunkt Endidae Namensgeber für den uralten Ort war. Überreste wurden ausgegraben und restauriert. Sehenswert sind auch die malerischen Laubengänge, welche bereits zwischen 1300 und 1600 entstanden. Als eines der vielen Weindörfer des Südtiroler Unterlandes ist Neumarkt für seine Blauburgunder bekannt.


Wir setzen den Weg fort nach Margreid, Weindorf Margreidwobei wir bereits in Neumarkt die Etsch überqueren können und dann zum Weindorf kurz von der Hauptroute abzweigen. In der Grafengasse wächst seit rund 400 Jahren ein Rebstock - und er trägt immer noch Trauen! Um nicht die gleiche Straße zurück zu fahren, können wir vom kleinen Margreider Marktplatz zur Kirche radeln, folgen dem Sträßchen am Hang entlang und biegen dann auf das Sträßchen nach Kurtinig. Am Ortsrand überqueren wir die Bahnlinie und folgen ein Stück der Autobahn, radeln am Bahnhof Salurn / Salorno vorbei und nehmen vor der Unterführung das kleine Sträßchen unter der Bahn hindurch.

Mit Salurn ist die Sprachgrenze erreicht. Die sogenannte Salurner Klause trennt die Provinzen Südtirol und Trentino. Hier wechselt nicht nur unmittelbar die Sprache, sondern auch das Landschaftsbild verändert sich. Die kargen Felswände rücken dicht heran. Ab jetzt befinden wir uns in der Rotaliana-Ebene und Weinstöcke begleiten unseren Weg, denn hier ist die autochtone Rebsorte Teroldego zu Hause. Der Radweg zieht eine weite Rechtskurve über Mezzocorona und Mezzolombardo und kommt dann bei San Michele all'Adige wieder an die Etsch, jetzt im italienischsprachigen Teil der Via Claudia Augusta Adige genannt.

Auf dem Etschradweg kommen wir nach Nave San Rocco und folgen weiter dem Flusslauf, bis er in Höhe Lavis das Ufer verläßt und eine Linkskurve beschreibt (links über eine kleine Brücke Consorzio di Bonifica). Bei der ersten Gelegenheit unterqueren wir die Circonvallazione Nuova, dann die Autobahn und die Eisenbahn. Direkt hinter der Eisenbahnbrücke führt der Radweg nach rechts weg und kommt auf die Via Lungo Avisio. Vor der Bundesstraße wenden wir uns nach rechts über den Fluß und folgen ihm ein kleines Stück bis hin zur Etsch. Wir unterqueren noch einmal die Eisenbahn und die A22 und radeln zunächst dicht an der Autobahn entlang. Links liegt das große Kreuz Trento-Nord, und nun treten wir mit schnellen Umkurbelungen nach Trento. Nach erneuter Unterquerung, jetzt die A45, geht der Radweg in die Straße Lungo Adige Leopardi über, der wir über den Kreisverkehr an der Ponte San Giorgio weiter geradeaus am Ufer entlang folgen.

Wir benutzen hier den Radweg weiter bis zur zweiten Etschbrücke, der Ponte San Lorenzo und können hier am Kreisverkehr in die Innenstadt abbiegen. Die Kirche am gegenüberliegenden Ufer ist die Parrocchia di Sant'Apollinare aus dem 14. Jh. Trento sollte auf keinen Fall ausgelassen werden. Aus dem Kreisverkehr radeln wir stadteinwärts auf der Straße Cavalcavia San Lorenzo mit Blick auf den Torre Vanga über die Bahngleise hinweg zur Innenstadt.

An der ersten Querstraße, der Via Andrea Pozzo, radeln wir nach rechts geradeaus über die Via Torre Vanga hinweg in die Via delle Orfane und gelangen so rasch an die große Piazza del Duomo. Der große Brunnen Fontana del Nettuno ist ein beliebter Treffpunkt und Mittelpunkt der Piazza. Trento wurde einst von den Kelten gegründet und hieß Trent. Als die Römer kamen, nannten sie die Stadt Tridentum, die aufgrund der günstigen Lage an der Via Claudia Augusta eine wichtige Rolle spielte. Das sehr fotogene Stadtbild des Renaissancestils verdankt die Stadt dem Konzil von Trient, das von 1545 bis 1563 hier tagte mit dem vergeblichen Ziel, die verschiedenen Glaubensrichtungen zum "wahren katholischen Glauben" zurückzubringen. Ab 1700 kamen barocke Architekturelemente hinzu. Im 19. Jh. wurde die Etsch begradigt und die Brennerautobahn gebaut, was den Bau großer Hotels und Palazzi, vor allem für die Stadtverwaltung, nach sich zog.

Trient zählt immer wieder in Italien zu den Städten mit der höchsten Lebensqualität. Als Hauptstadt des Trentino zählt man ca. 116.000 Einwohner. Umgeben von hohen Bergen und im Tal der Etsch ist die Stadt ein beliebter Magnet für Touristen geworden. Durch die Autobahn sind es vom Norden von Bozen nur rund 55 km und nach Verona im Süden ca. 100 km. Der Radweg Via Claudia Augsta setzt seine Reise fort nach Süden, wo der Hauptarm in Ostiglia am Po endet.
Bildnachweis: ©U.Stüwe-Schmitz, HG Schmitz

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