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Kinzigtal-Radweg
Herrliche Tour durch den Mittleren Schwarzwald in die Ortenau


Orte entlang der Tour:

Freudenstadt - 9,8 km - Loßburg
Loßburg - 12,2 km - Alpirsbach
Alpirsbach - 6,0 km - Schenkenzell
Schenkenzell - 2,8 km - Schiltach
Schiltach - 6,4 km - Halbmeil
Halbmeil - 3,6 km - Wolfach
Wolfach - 6,7 km - Hausach
Hausach - 7,8 km - Haslach
Haslach - 5,4 km - Steinach
Steinach - 6,0 km - Biberach
Biberach - 9,5 km - Gengenbach
Gengenbach - 5,7 km - Ohlsbach
Ohlsbach - 7,2 km - Offenburg

Gesamt: 92 km

Tour: leicht

Beschilderung: durchgehend

Streckenbeschaffenheit: auf Radwegen abseits vom Straßenverkehr, daher auch für Kinder geeignet

Wir starten die Kinzigtaltour am Bahnhof von Freudenstadt.Das Radschildchen weist den Weg zum größten Marktplatz Deutschlands. Dieser wurde bereits 1599 erbaut und ist im Grundriss dem Mühlebrettspiel nachempfunden. Immer den Radschildern folgend geht es über die Lauterbadstraße aus Freudenstadt hinaus auf Schwarzwälder Höhen und hinab nach Lossburg.

Von der Hauptstrasse biegen wir links ab, es geht am Arburg-Werk vorbei, und dann leitet ein rund 12 km langer Forstweg uns durch dichten Wald. Der Weg fordert gute Bereifung. kurz vor AlpirsbachVon dunklen Tannen gesäumt führt der Weg mit teils sehr grob geschottertem Boden mal bergauf und mal bergab. Kurz vor Alpirsbach bekommen wir wieder glatten Asphalt unter die Reifen, kurz geht es bei ca. 16 % steil bergab. Am Bach entlang rollen wir durch die Stadt, die Standort einer großen Brauerei ist.

Über Schenkenzell rollen die Räder durch das enge Tal weiter in das malerische Schiltach, Stadt des Fachwerks, der Flösser und Gerber. Schiltach ist Mitglied der Deutschen Fachwerkstrasse. SchiltachBevor wir die rund 10 km zum Tagesziel Wolfach antreten, lohnt ein Besuch des historischen Marktes. Der Radweg verläuft weiter durch das Tal über Halbmeil in das Flösserstädtchen Wolfach.

Wir überqueren die Kinzig und rollen in die Marktstrasse ein. Nach dem Bau einer Umgehungsstrasse hat sie ihre frühere Funktion als Marktstrasse mit Wochen- und Jahrmärkten zurückerhalten. Zahlreiche Geschäfte und Straßencafés laden zu Bummel und Einkehr ein. Wolfach MarktstrasseDas "Untere Tor" ist eines der letzten Relikte der einst mächtigen Stadtbefestigung. Hier finden wir auch das Fürstenberger Schloss, welches ursprünglich vermutlich im 12. Jh. erbaut wurde. Mit seiner 110 m langen Fassade ist es eines der größten Schlösser Mittelbadens. Im 17. Jh. wurde es ausgebaut und beherbergt heute verschiedene Ämter, die Schlosskapelle sowie das Flößer- und Heimatmuseum. Bei Wolfach lädt die Dorotheenhütte zur Besichtigung ein.die Kinzig

Der Radweg ist hervorragend asphaltiert, und die Räder rollen entlang der Kinzig gut vorwärts.Der Kinzigtal-Radweg ist auch Teil des Schwarzwald-Radweges.Hausach ist nun der nächste Zielort. Mehr oder weniger parallel zur Bahn radeln wir auf idyllischer Strecke gemütlich vorwärts nach Haslach.

Das Tal ist längst weit geworden.Auf einem Bergrücken thront die Ruine Burg Husen aus dem 13. Jh. Erhalten sind nur noch der gut sichtbare Bergfried und Teile der Mauer. Der Radweg führt weiter durch Wiesen. Später ist ein beeindruckender Steinbruch zu sehen. Die Kinzig wird immer wieder überquert. Auch Haslach beeindruckt mit Fachwerkhäusern und dem Kapuzinerkloster nebst Kapelle, in welcher sich eine typische Schwarze Madonna befindet.

Unser Radweg verläuft auf Landwirtschaftswegen durch Felder und Wiesen und ist bestens ausgeschildert. In Steinach finden wir den Schwarzen Adler, ein uraltes Gasthaus im Fachwerkstil. Durch das Siedlungsgebiet und den Ortsteil Lachen radeln wir Richtung Biberach.

GengenbachÜber Schönberg und das Gewerbegebiet gelangen wir in das sehenswerte Gengenbach. Hier lohnt eine ausgiebige Pause. Gleich fünf gut erhaltene Stadttore leiten nach Gengenbach hinein auf den großen Marktplatz .Nun stehen die letzten Kilometer bis zum Tourziel an, doch erwartet Sie mit dem Schloss Ortenberg noch ein Highlight. Schloss Ortenberg

Schon von weitem ist das Schloss zu erkennen. Auf dem leicht zu radelnden Weg rollen die Räder durch Wiesen und Felder. Der Radweg leitet bis dicht unter das Schloss. Im Herbst leuchtet das Laub der Rebstöcke in kräftigen Farben von Gelb bis Tiefrot.Die ursprüngliche Burg wurde im 11. - 12. Jh. von den Zähringern errichtet, im 15. Jh. erweitert und von Ludwig XIV. gesprengt. Das heutige Schloss ist in englischen Stil erbaut und ist seit 1942 im Besitz des Deutschen Jugendherbergswerks.

Die letzten knapp 8 Kilometer bis Offenburg sind rasch zurückgelegt. Mithilfe der Radschilder läßt sich der Weg zum Bahnhof problemlos finden. Rückreisemöglichkeit zu Ihrem Heimatort vom Bahnhof Offenburg oder mit der Kinzigtalbahn zurück zum Startpunkt Freudenstadt.

Tipp: Von Freudenstatt könnte noch der Murgtal-Radweg nach Rastatt hinab gefahren werden.
Bildnachweis: ©U.Stüwe-Schmitz

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Marktplatz 64
D-72250 Freudenstadt
Tel. +49-(0)7441-864-0
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www.freudenstadt.de
 

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